Archive for 11. April 2016

Patricia Kelly – Ihr Kampf gegen den Krebs

Dieses Ritual wiederholt sich einmal im Jahr: Immer zu Ostern fährt Patricia Kelly gemeinsam mit Mann Denis und den Söhnen Alexander und Ignatius in ein abgelegenes Kloster ins Burgund. Denn Innehalten und Kraft tanken gehören für die Sängerin, die mit ihrer Kelly Family einst weltberühmt wurde, mittlerweile zu den prägenden Dingen des Lebens: „Wir verbringen diese Tage im Gebet mit Fasten bei Wasser und Brot“, verrät sie der Redaktion unseres Hauses. Schicksalsschläge wie Fehlgeburten und Brustkrebs haben die Sängerin geprägt und auch ihre Sicht auf das Leben verändert.

Kelly

Ich wurde gezwungen, mir über den Tod Gedanken zu machen. Heute bin ich froh darüber. Denn erst wenn man sich mit dem Tod auseinandergesetzt hat, kann man richtig leben. Wenn man jung ist, möchte man am liebsten gar nicht daran denken. Das Leben ist leicht und unbeschwert. Heute bin ich dankbar für diese Erfahrung. Aber es ist nicht so, dass die Angst vor dem Tod nun mein Leben bestimmt. Ich lebe so gern und blühe auch gern auf. Das ist schon eine große Freiheit.

Ich säße heute nicht hier, hätte ich damals nicht mein Umfeld gehabt, das mich in allem unterstützt hat. Menschen, die mich lieben und getragen haben, zu einer Zeit, in der ich mich selbst nicht emotional tragen konnte. Mein Mann war immer an meiner Seite. Aber auch meine Geschwister, Freunde und mein Beichtvater. Der Mönch, der meinen Mann und mich einst getraut hat. Denn auch der Glaube an Gott war eine wichtige Stütze in dieser schwierigen Zeit.

Glaube ist für mich nicht irgendein abstrakter Begriff, sondern Glaube ist für mich eine Beziehung zu Gott. Diese Beziehung ist nicht anders als eine Beziehung zu einem Menschen. Ich liebe Gott, aber ich bin durchaus auch wütend auf ihn und ärgere mich. Und manchmal verspürt man sogar ein Gefühl von Hass.

Wir kommunizieren als Familie sehr offen. Der Tod ist da kein Tabu. Ich möchte meine Kinder auf das Leben vorbereiten und es nicht schwerer machen, als es ist. Man darf Kinder aber nicht überfordern. Das Timing ist wichtig. Ich habe damals zu ihnen gesagt: „Mama hat eine Krankheit, aber die ist heilbar und alles wird gut.“ Sie haben dann aus einem Kinderbuch viel über Krebs gelernt. Auch dass er nicht ansteckend ist, wie sie zuerst gedacht hatten.

Ich habe keine Komplexe deshalb. Es gibt heute so tolle Möglichkeiten in der plastischen Chirurgie. Ich hatte mir sofort Silikon einbauen lassen. Nach der OP bin ich dann aufgewacht und es war alles da – optisch zumindest. Das hat mir gut getan. Ich habe sonst nie etwas an mir machen lassen, jede Falte trage ich mit Stolz. Aber warum sollte ich nach so einem Eingriff leiden? Diese neuen Möglichkeiten sind für die Psyche von uns Frauen extrem wichtig. Mittlerweile stehe ich übrigens morgens vor dem Spiegel und vergesse völlig, dass eine Brust aus Silikon besteht.

Ich ernähre mich gesund, treibe Sport. Aber ich habe mir auch konsequent ein positives Umfeld an Freunden geschaffen. Ich möchte meine Zeit nicht mehr mit negativen Menschen verbringen. Der Glaube hat mir auch über die tiefsten Punkte meines Lebens hinweggeholfen. Und mein irisches Blut. Wir Iren sind nämlich Stehaufmännchen.

Mein älterer Sohn kam neulich auf mich zu und erzählte nicht ganz ohne Stolz, dass in seiner Klasse ein Referat über die Kelly Family gehalten wurde. Beide Jungs finden das cool, was ich mache. Meine musikalische Vergangenheit ist ihnen zum Glück nicht peinlich. Meine Söhne sind auch sehr musikalisch. Mein kleiner Sohn Iggi hat sogar einen eigenen YouTube-Channel, in dem er Hits u. a. von Justin Bieber interpretiert. Selbst wenn ich mir das noch nicht eingestehen will: Er ist talentiert, sehr talentiert!

11. April 2016 at 16:18 Hinterlasse einen Kommentar

Er gehört zu den begehrtetesten Junggesellen der Welt: Prinz Harry

Doch nach On-/Off-Beziehungen mit Chelsy Davy und Cressida Bonas ist momentan niemand in Aussicht, der ihn um den Finger wickeln könnte. DIE Chance also für alle Ladys, die schon immer darauf gehofft hatten, in dem 31-Jährigen ihren Traummann finden zu können. Und da Harry in Kürze einen Trip in die USA machen wird, hat eine findige Geschäftsfrau das zum Anlass genommen, einen Kurs anzubieten, in dem Interessierte lernen können, wie man das Herz des Prinzen erobert. Also, so rein theoretisch.

Adel 1

Myka Meier ist die Gründerin der Benimm-Schule „Beaumont Etiquette“ in New York City und wurde selbst von einem Angestellten der Royals ausgebildet. Der vierstündige Einzel-Kurs, in dem es um Harry geht, findet im berühmten „Plaza Hotel“ statt – man lernt darin aber nicht nur wie man den Prinzen verzaubert, sondern auch einiges über Manieren im Generellen.

Herzogin Kate sei ein gutes Beispiel, wie man einen Prinzen erobern kann, erklärt die Trainerin gegenüber der Redaktion unseres Hauses. Klar wird Harrys nächste Traumfrau wohl keine 1-zu-1-Kopie der Herzogin sein, was sie aber mit seinen Ex-Freundinnen verbindet ist eine bürgerliche aber dennoch gehobene Herkunft: Sie alle fühlen sich zwar im Pub wohl – machen aber auch auf jedem Empfang in Gala-Robe eine gute Figur, wissen immer, was der Dresscode verlangt und können Konversation betreiben. Auch Tisch-Manieren sind äußerst wichtig, denn die Zukünftige des Adeligen muss sich ja auch bei Staatsbanketts zurecht finden. Am schwierigsten sei dabei Suppe zu meistern, erklärt die Etikette-Lehrerin. Ihr Trick: Der „Eaton Flick“. Hierbei stößt man den Löffel erst von sich weg, zieht ihn dann langsam wieder zu sich und lässt die Suppe schnell in den Mund gleiten – all das, während man sich weiter elegant unterhält.

Auch die Haltung ist natürlich ein wichtiger Punkt. Immer schön geradesitzen, aber eher auf der Kante des Stuhls – bloß nicht die Lehne nutzen. Ebenso ein No-Go laut Meier: die Beine übereinander schlagen, stattdessen werden nur Knie und Knöchel nah aneinander halten, maximal das Kreuzen der Knöchel ist für etwas Abwechslung erlaubt, solange die Hacken am Boden bleiben. Oder man macht es wie Kate und lehnt die Knie leicht zur Seite.

Und wenn man dann endlich Prinz Harry persönlich trifft? Dann sei Höflichkeit das Wichtigste, so die Expertin. Und so gerne man den Moment dann vermutlich festhalten möchte: Selfies seien da im Übrigen ausgeschlossen…

11. April 2016 at 16:16 Hinterlasse einen Kommentar


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