Archive for 24. Februar 2012

Nach dem Skiunfall in Österreich hat sich der Zustand des niederländischen Prinzen Johan Friso verschlechtert

Der niederländische Prinz Johan Friso wird nach einem Lawinenunfall in Österreich möglicherweise nie wieder aus dem Koma erwachen. Wie die ihn behandelnden Ärzte am Freitag mitteilten, erlitt der 43-jährige Sohn von Königin Beatrix massive Gehirnschäden.

Das Herz des Prinzen habe rund 50 Minuten stillgestanden und sein Gehirn sei in dieser Zeit nicht mit Sauerstoff versorgt worden, sagte Wolfgang Koller, Leiter der Traumatologischen Intensivstation vom Landeskrankenhaus Universitätskliniken Innsbruck. „Es ist klar, dass der Sauerstoffmangel massive Gehirnschäden bei dem Patienten verursacht hat“. „Es kann derzeit nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob Prinz Friso jemals wieder das Bewusstsein erlangen wird.“ Es könne Jahre dauern, bis der Prinz aus dem Koma erwache, wenn er dies überhaupt je tue“.

Der Prinz soll zu einem späteren Zeitpunkt zur weiteren Behandlung in eine Privatklinik gebracht werden.

24. Februar 2012 at 14:47 Hinterlasse einen Kommentar

Christian Wulff legte im Juli 2010 seinen Amtseid ab – steht ihm nach seinem Rücktritt der Ehrensold zu?

Nicht die Bundesregierung, sondern das Präsidialamt wird darüber entscheiden, ob dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff der sogenannte Ehrensold zusteht. Das sagte eine Sprecherin des Innenministeriums Berlin unserem Haus auf entsprechende Nachfrage.

Dies sei in der „Beamtenversorgungszuständigkeitsanordnung“ geregelt, und so auch bei Wulffs Vorgänger Horst Köhler praktiziert worden. Regierungssprecher Steffen Seibert ergänzte: „Entscheidend ist die Meinungsbildung, die im Bundespräsidialamt stattfindet.“

Nach geltender Rechtslage erhält ein Bundespräsident nach seinem Ausscheiden aus dem Amt bis an sein Lebensende einen Ehrensold in Höhe von 199.000 Euro pro Jahr, sofern er aus politischen oder gesundheitlichen Gründen zurücktritt.

Dazu übernimmt der Staat die Sach- und Personalkosten für ein Büro mit Sekretariat, persönlichem Referenten und einem Fahrer.

Unter anderem hatte Alt-Bundespräsident Walter Scheel den zurückgetretenen Wulff aufgefordert, auf den Ehrensold zu verzichten.

Führende Staatsrechtler plädieren dafür, das Amt abzuschaffen. Auch der Bundesratspräsident kann die Aufgaben des Bundespräsidenten übernehmen. „Dank des üblichen Rotationsprinzips wird die Repräsentationskraft des Staatsoberhauptes deutlich gestärkt.“

Es abzuschaffen ist verfassungsrechtlich möglich und wäre für alle Seiten ein Gewinn. Das „unsägliche Prüfungsrecht“ des Präsidenten vor Inkrafttreten neuer Gesetze sollte allein beim Bundesverfassungsgericht liegen, das dafür besser geeignet sei als das Bundespräsidialamt.

24. Februar 2012 at 14:45 Hinterlasse einen Kommentar

Die RTL-Villa ist wieder frei

Die Luxusvilla in Kapstadt steht also wieder leer. Doch nun kann jeder die „Campsbay Mansion“ buchen.

Acht Folgen lang durfte Paul aus 20 jungen Damen seine Traumfrau wählen. Bei der Kuppelshow „Bachelor“ auf RTL war kaum etwas dem Zufall überlassen, jeder Ausflug, jedes Essen, jeder Drink und jedes Gezicke war geplant.

Mit der Wahl des Hauptdrehortes, einer weißen Zehn-Zimmer-Villa mit Pool und Garten bei Kapstadt, konnte Protagonist Paul bei den „Mädels“ mächtig Eindruck machen.

Ein attraktiver Junggeselle, zwanzig mehr oder minder hübsche Frauen, eine Traumvilla direkt an der südafrikanischen Küste – das waren die Zutaten für einen Quotenschlager im Privatfernsehen.

Das Finale lockte noch mal richtig und holte den Quotensieg: 3,45 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen bei der letzten Folge der Romantik-Soap zu, berichtet der Branchendienst Meedia auf Anfrage unseres Hauses.

„Bachelor“ vor „Basel gegen Bayern“: „Die Sendung war im jungen Publikum sogar deutlich erfolgreicher als die Champions League bei Sat.1: Dort sahen 2,62 Mio. die erste Halbzeit, 2,99 Mio. die zweite“.

Doch nicht nur der angebliche Junggeselle Paul Janke, sondern auch sein temporäres TV-Zuhause vor der malerischen Kulisse Kapstadts machte die „Scripted Reality“-Sendung berühmt.

Über den Community-Marktplatz für die Vermittlung von Privatunterkünften Airbnb etwa kann man die Luxusvilla, ob nun Junggeselle oder nicht, buchen. Für Romantik ohne Drehbuch und ständige Kamerabegleitung.

Die „Campsbay Mansion“, wie das südafrikanische Bachelor-Anwesen heißt, ist für 937 EUR pro Nacht für jeden buchbar, Mindestaufenhalt: eine Woche. „Hübsche Mädels“, wie Paul sagen würde, und auch Junggesellen fehlen zwar in der Grundausstattung, doch viele andere Annehmlichkeiten darf man hier aber trotzdem erwarten. Für Interessierte der Link: http://www.airbnb.de/rooms/15704

Neben fünf exklusiven Schlaf- und Badezimmern verfügt der Glasbau über einen Weinkeller, einen Billardraum sowie einen geräumigen Außenbereich mit großzügiger Poollandschaft. Eine Rosenvase lässt sich sicher auch noch auftreiben.

„Auf dem romantischen Romeo-und-Julia-Balkon mit Blick auf die Camps Bay kann der Gast einen Tag im Paradies bei einem Glas Wein ausklingen lassen“, beschreibt Airbnb das mögliche Ende eines Urlaubstages. Und es gibt noch mehr Luxus: Denn der hauseigene Butler erfüllt so ziemlich jeden individuellen Wunsch.

24. Februar 2012 at 06:34 Hinterlasse einen Kommentar


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